Buchenbrennholz zeichnet sich durch einen sehr hohen Heizwert (2100 kWh/Rm) und durch eine besonders ruhige und gleichmäßige Verbrennung aus.

Im Gegensatz beispielsweise zu Fichtenholz hat Buchenbrennholz nicht so viel Harz. Das bedeutet, dass Buchenbrennholz meistens frei von knackenden Geräuschen ist und brennt ohne entstandene springende Funken. Darüber hinaus hat Buchenholz den Vorteil, dass es viel Glut produziert und ist somit auch zum Grillen gut geeignet.

Hartholz (z. B. Buche, Eiche, Esche) hat einen höheren Heizwert als Weichholz (z. B. Fichte, Kiefer, Tanne).

Holz war schon immer eine Energiequelle für das Leben auf der Erde. Heizen mit Holz bedeutet, Energie im Kreislauf der Natur zu nutzen. Beim Verbrennen von Holz wird nur so viel CO₂ freigesetzt, wie viel vorher während des Wachstums gebunden wurde.

Buche hat einen ausgezeichneten Heizwert von durchschnittlich 3,8 kWh/kg (es gilt für Brennholz mit einem Wassergehalt bis 20 %). Ein Kubikmeter Buchenholz ersetzt bis zu 133 Liter Heizöl.

1 Festmeter (Rm) ist eine Maßeinheit für einen Kubikmeter Massivholz ohne Luftspalten. 1 Schüttraummeter (Srm) entspricht einer frei geschütteter Holzmenge von einem Kubikmeter.

1 Kubikmeter entspricht ca. 2 Schüttraummetern.

Zuerst muss das Holz gespaltet werden, damit es optimal trocknet. Sonnige Orte sollten bevorzugt werden. Bilden Sie einen trockenen Untergrund, damit das Holz die Bodenfeuchtigkeit nicht absorbieren kann. Dies ist wichtig: feuchtes Holz muss 15 – 20 cm über dem Boden gelagert werden.

Extra Tipp!
Holz trocknet besonders gut in Kombination von Kälte, Sonne und Wind, die auch als Gefriertrocknung bekannt ist.