
Welches Holz eignet sich am besten zum Heizen im Kamin und im Kachelofen?
Aus wirtschaftlicher Sicht gehört Holzverbrennung zu den günstigsten Beheizungsarten. Obwohl es modernere und mehr ausgefeilte Alternativen gibt, ist Heizen im Kamin und im Kachelofen auf dem Gebiet der Europäischen Union weit verbreitet. Die Festbrennstoffkessel erleben Abschwächung (aufgrund der Effektivität der Heizung und der Umweltfreundlichkeit), Kamine und Kachelöfen hingegen finden zunehmend Anwendung. Warum kommt es darauf an, mit welchem Holz sie darin heizen?

Unter unseren geologischen Bedingungen ist Holz ein leicht zugängliches Material, trotz Verteuerung bleibt es auch weiterhin eine relativ billige und erneuerbare Energiequelle (natürlich bei einer rationellen Nutzung der Wälder). Bei Heizung mit diesem Material müssen wir jedoch die Eignung der einzelnen Holzarten unterscheiden, da nur durch die richtige Wahl das erwartete Ergebnis garantiert wird – guter Heizwert, keine schädlichen Verbrennungsprodukte und eine lange Lebensdauer des Kamins, bzw. Kachelofens.
Heizung mit gut heizkräftigem Holz wird durch weitere Faktoren beeinflusst:
Es sind die Vertreter der harten Laubgehölze. An der Spitze der Rangliste stehen Buche und Eiche, aber als geeignet kann man auch Kastanie, Esche und Holz von Obstbäumen wie Apfelbaum, Birnbaum, Kirschbaum, bzw. Pflaumenbaum betrachten. Eine selbstständige Kategorie stellt Anfeuerholz dar, das zwar kurz brennt, aber sehr einfach entflammt.
Heizen im Kamin: Zum Anfeuern ist beispielsweise Birke gut geeignet. Sie brennt schnell, aber leicht und ist auch in Bezug auf Verbrennungsart erwünscht, da sie nicht „spritzt“ (sie wird auch verwendet, um eine Außenfeuerstelle zu legen, auch bei Regenwetter). Sie bildet Flammen mit feinem bläulichem Hauch. Mit schöner Flamme brennt auch Buche, die für den Kamin ideal ist. Neben dem hohen Heizwert und der Brennzeit kann sie ihren Innenraum angenehm durchduften.
Heizen im Kachelofen: In diesem Fall können Sie sich zum Anfeuern auch Holz leisten, das „spritzt“. Fichte entflammt schnell (und dazu ist sie kostengünstig) und bereitet Bedingungen für die Eiche vor, die einen idealen Brennstoff für den Kachelofen darstellt. Es ist auch deshalb so, weil sie nicht mit solcher attraktiven Flamme brennt wie Buche und ihr Duft nicht unbedingt jedermanns Geschmack ist (aufgrund des Gerbstoffgehalts). Es gilt jedoch, dass sie einen ausgezeichneten Heizwert hat und Ihnen häufiges Nachlegen erspart.
Gut zu wissen: Die Esche erreicht einen ausgezeichneten und darüber hinaus konstanten Energiewert. Allerdings geht ihrem Einsatz ein langer Trocknungsprozess und eine ordnungsgemäße Lagerung voran. Einige Obstbäume wieder sind keine eindeutige Wahl wegen der größeren Ascheproduktion.
Was den Brennwert und die Brennzeit betrifft, sind es hauptsächlich Pappel und Weide, aber auch Linde. Nadelbäume können dank ihrem hohen Brennwert irreführen. Obwohl das Holz von Nadelbäumen vom Wert her mit hartem Massivholz verglichen werden kann, brennt es sehr schnell. Da es Harz enthält, kommt es beim Verbrennen zum Spritzen von Glut und der Schornstein wird verstopft.
Kein feuchtes Holz benutzen! Obwohl diese Information nicht überraschend ist, wird sie von überraschend wenig Leuten ernst genommen. Nicht nur, dass schlecht getrocknetes Holz den größten Teil der Energie verbraucht, um Wasser zu verdampfen, sondern bei einem solchen Heizen wird auch viel Rauch mit hohem Teergehalt produziert. Dieser verstopft die Feuerstelle, die Glasscheibe des Kamineinsatzes, den Kachelofen als auch den Schornstein. Stoppschild gilt für imprägniertes Holz und Spanplatten. Jegliche Werkstoffe mit Beschichtungen und mit Kleberesten schaden nicht nur den Heizkörpern, sondern vor allem Ihrer Gesundheit und der Umwelt.
Im Allgemeinen kann eine Trocknungszeit von zwei Jahren optimale Bedingungen für die Verbrennung schaffen. Wenn Sie den zukünftigen Heizrohstoff in Form von frisch geerntetem Holz in den Wintermonaten besorgen, ist seine Feuchtigkeit geringer als in den Sommermonaten.
Lagern Sie das Holz in einem belüfteten Raum oder im Freien, unter einem Vordach. Steht Ihnen kein Vordach zur Verfügung, decken Sie das Holz mit einer wasserdichten Plane ab. Vorsicht! Nur von oben, um die Luftströmung nicht zu verhindern (deshalb ist es nicht die beste Weise, wenn das Holz die Wand des Hauses berührt, weil dadurch die Trocknungszeit verlängert wird).
Vermeiden Sie Papier, wenn Sie Feuer anlegen (Zeitungen und Zeitschriften enthalten umweltschädliche Substanzen). Gewöhnliches Papier an sich schadet dem Kamin nicht, aber es hinterlässt unnötig viel Asche, und die Flamme „leckt“ nur die Holzscheite beim Anfeuern.
Sie können den Kamin oder den Kachelofen richtig anfeuern, wenn Sie nach unten drei Holzscheite nebeneinander legen, darauf kreuzweise drei weitere Scheite und darauf Kleinholz. Unter das Kleinholz Anzünder platzieren und ihn anzünden (dabei muss die Luftzufuhr geöffnet sein). Bei diesem Verfahren wird der Schornstein erhitzt, und das Holz brennt von oben nach unten.
Die Holzmenge zum Nachlegen hängt von der Leistung des Kamineinsatzes ab. Die Frage, wie viel man nachlegen soll, soll also beim Kauf eines Kamins und eines Kachelofens gestellt werden. Wird unnötig viel Holz nachgelegt, leidet nämlich sowohl der Rost als auch die Feuerstelle.
Vergessen Sie nicht die Reinigung – der Feuerstelle als auch des Schornsteins. Die sogenannte rostlose Feuerung erst reinigen, wenn die die Höhe der Aschenschicht mehr als 2 cm beträgt. Bei einem Kamin mit einem Rost tun Sie es, wenn der Aschkasten zu drei Vierteln gefüllt ist. Reinigung des Schornsteins einem Fachmann überlassen.
Mit dem Heizwert fängt es erst an
Heizwert. Das grundlegende Merkmal, das Sie beim Brennholz beachten müssen, und gleichzeitig eine Teilantwort auf die Frage, mit welchem Holz man heizen soll. Wir werden erklären, warum eine Teilantwort. Der Heizwert gibt im Prinzip an, wie viel Wärme aus der konkreten Holzart zu gewinnen ist. Diese Information reicht nicht dazu, dass Sie die „beste Heizung“ in jeder Hinsicht erreichen.Heizung mit gut heizkräftigem Holz wird durch weitere Faktoren beeinflusst:
- Feuchtigkeit – je höher sie ist, desto mehr sinkt der Heizwert, der ideale Wert liegt unter 20 %,
- Dichte – je höher, desto mehr steigt der Heizwert, der ideale Wert liegt über 500 kg/m³,
- Verbrennungsart – ob es beim Verbrennen „spritzt“ oder den Kamin und die Heizkörper verstopft,
- Vorbereitung – wie Sie das Holz spalten, einlagern und aufbewahren. Holz muss über eine ausreichende Luftzirkulation gesichert haben.
Klare Favoriten zum Heizen
Es sind die Vertreter der harten Laubgehölze. An der Spitze der Rangliste stehen Buche und Eiche, aber als geeignet kann man auch Kastanie, Esche und Holz von Obstbäumen wie Apfelbaum, Birnbaum, Kirschbaum, bzw. Pflaumenbaum betrachten. Eine selbstständige Kategorie stellt Anfeuerholz dar, das zwar kurz brennt, aber sehr einfach entflammt. Heizen im Kamin: Zum Anfeuern ist beispielsweise Birke gut geeignet. Sie brennt schnell, aber leicht und ist auch in Bezug auf Verbrennungsart erwünscht, da sie nicht „spritzt“ (sie wird auch verwendet, um eine Außenfeuerstelle zu legen, auch bei Regenwetter). Sie bildet Flammen mit feinem bläulichem Hauch. Mit schöner Flamme brennt auch Buche, die für den Kamin ideal ist. Neben dem hohen Heizwert und der Brennzeit kann sie ihren Innenraum angenehm durchduften.
Heizen im Kachelofen: In diesem Fall können Sie sich zum Anfeuern auch Holz leisten, das „spritzt“. Fichte entflammt schnell (und dazu ist sie kostengünstig) und bereitet Bedingungen für die Eiche vor, die einen idealen Brennstoff für den Kachelofen darstellt. Es ist auch deshalb so, weil sie nicht mit solcher attraktiven Flamme brennt wie Buche und ihr Duft nicht unbedingt jedermanns Geschmack ist (aufgrund des Gerbstoffgehalts). Es gilt jedoch, dass sie einen ausgezeichneten Heizwert hat und Ihnen häufiges Nachlegen erspart.
Gut zu wissen: Die Esche erreicht einen ausgezeichneten und darüber hinaus konstanten Energiewert. Allerdings geht ihrem Einsatz ein langer Trocknungsprozess und eine ordnungsgemäße Lagerung voran. Einige Obstbäume wieder sind keine eindeutige Wahl wegen der größeren Ascheproduktion.
Welche Holzarten sollten nicht benutzt werden?
Was den Brennwert und die Brennzeit betrifft, sind es hauptsächlich Pappel und Weide, aber auch Linde. Nadelbäume können dank ihrem hohen Brennwert irreführen. Obwohl das Holz von Nadelbäumen vom Wert her mit hartem Massivholz verglichen werden kann, brennt es sehr schnell. Da es Harz enthält, kommt es beim Verbrennen zum Spritzen von Glut und der Schornstein wird verstopft. Kein feuchtes Holz benutzen! Obwohl diese Information nicht überraschend ist, wird sie von überraschend wenig Leuten ernst genommen. Nicht nur, dass schlecht getrocknetes Holz den größten Teil der Energie verbraucht, um Wasser zu verdampfen, sondern bei einem solchen Heizen wird auch viel Rauch mit hohem Teergehalt produziert. Dieser verstopft die Feuerstelle, die Glasscheibe des Kamineinsatzes, den Kachelofen als auch den Schornstein. Stoppschild gilt für imprägniertes Holz und Spanplatten. Jegliche Werkstoffe mit Beschichtungen und mit Kleberesten schaden nicht nur den Heizkörpern, sondern vor allem Ihrer Gesundheit und der Umwelt.
Tipps - wie man richtig heizt und worauf zu achten ist
Im Allgemeinen kann eine Trocknungszeit von zwei Jahren optimale Bedingungen für die Verbrennung schaffen. Wenn Sie den zukünftigen Heizrohstoff in Form von frisch geerntetem Holz in den Wintermonaten besorgen, ist seine Feuchtigkeit geringer als in den Sommermonaten. Lagern Sie das Holz in einem belüfteten Raum oder im Freien, unter einem Vordach. Steht Ihnen kein Vordach zur Verfügung, decken Sie das Holz mit einer wasserdichten Plane ab. Vorsicht! Nur von oben, um die Luftströmung nicht zu verhindern (deshalb ist es nicht die beste Weise, wenn das Holz die Wand des Hauses berührt, weil dadurch die Trocknungszeit verlängert wird).
Vermeiden Sie Papier, wenn Sie Feuer anlegen (Zeitungen und Zeitschriften enthalten umweltschädliche Substanzen). Gewöhnliches Papier an sich schadet dem Kamin nicht, aber es hinterlässt unnötig viel Asche, und die Flamme „leckt“ nur die Holzscheite beim Anfeuern.
Sie können den Kamin oder den Kachelofen richtig anfeuern, wenn Sie nach unten drei Holzscheite nebeneinander legen, darauf kreuzweise drei weitere Scheite und darauf Kleinholz. Unter das Kleinholz Anzünder platzieren und ihn anzünden (dabei muss die Luftzufuhr geöffnet sein). Bei diesem Verfahren wird der Schornstein erhitzt, und das Holz brennt von oben nach unten.
Die Holzmenge zum Nachlegen hängt von der Leistung des Kamineinsatzes ab. Die Frage, wie viel man nachlegen soll, soll also beim Kauf eines Kamins und eines Kachelofens gestellt werden. Wird unnötig viel Holz nachgelegt, leidet nämlich sowohl der Rost als auch die Feuerstelle.
Vergessen Sie nicht die Reinigung – der Feuerstelle als auch des Schornsteins. Die sogenannte rostlose Feuerung erst reinigen, wenn die die Höhe der Aschenschicht mehr als 2 cm beträgt. Bei einem Kamin mit einem Rost tun Sie es, wenn der Aschkasten zu drei Vierteln gefüllt ist. Reinigung des Schornsteins einem Fachmann überlassen.